Der DigitalPakt Schule ist da!
Chancen nutzen: Fördermittel richtig einsetzen
DigitalPakt Schule mit DATEB leicht gemacht
Digitale Bildung 3.0. Nachhaltig und zukunftsorientiert
Beratung, Ausstattungs-Planung und technische Umsetzung gemäß der Verwaltungsvorschriften Niedersachsen, Hamburg und Bremen auf dem Weg zur digitalen Schule!
Seit vielen Jahren begleiten und betreuen wir Unternehmen und Bildungseinrichtungen in technisch-pädagogischen Themen. Uns zeichnet eine langjährige Erfahrung in der Ausstattung und technischen Betreuung von Bildungseinrichtungen aus. Die individuellen Belange von Schulen und Schulträgern stehen dabei immer im Vordergrund.
Unser Service*
Umsetzung der Verwaltungsvereinbarung DigitalPakt Schule 2019 bis 2024 in Niedersachsen, Hamburg und Bremen
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Unterstützung bei der Erstellung von Medienentwicklungsplänen für alle Schularten inklusive
- Begleitung des technisch-pädagogischen Einsatzkonzeptes
- Technische Bestandsaufnahme
- Technische Planung von Schul-Infrastruktur und -Ausstattung
- Technische Evaluation von Konzepten und Planungen
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Begleitung bei der Antragstellung der Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule bis zur Bewilligung

Ausstattung und Beschaffung
Wie kommen digitale Bildungslösungen in die Schule? Auf dem Weg von der Entscheidung für die Idee der Digitalen Bildung bis zur konkreten Umsetzung im Schulalltag sind Verantwortliche in Schulen, Verwaltung und Politik gefragt.
Als Netzwerk Digitale Bildung unterstützen wir Sie unbürokratisch und im direkten Austausch bei Ihren Planungen und Entscheidungen im Beschaffungsprozess. Wir identifizieren die wichtigsten Fragestellungen und stellen als Antworten Anregungen, best practice und konkrete Tipps zur Verfügung.
Was sind die Zielsetzungen?
Die Schulen haben sich einer Bandbreite an Entwicklungsaufgaben gestellt, wie man auf den Webseiten des Bildungspakts Bayern unter der Rubrik „Digitale Schule 2020“ nachlesen kann. Der Link dazu ist auch auf der Linkliste des Netzwerks Digitale Bildung zu finden.
- mediendidaktisch: Ausloten des Mehrwerts des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien zur Förderung von personalisiertem, selbstgesteuertem und kollaborativem Lernen und Anpassung der Prüfungskultur
- medienerzieherisch: Förderung von Medienkompetenz als sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozialverantwortliches Handeln
- technisch: Ausarbeitung und Implementierung einer zu den pädagogischen Zielen passenden digitalen Infrastruktur mit schulgerechtem Support
- organisatorisch: Anpassung der Lernumgebungen und der Unterrichtsorganisation, Impulse für die Weiterentwicklung eines digitalen Informations- und Kommunikationsmanagements
- personell: Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer
- rechtlich: Klärung von Fragen zum Datenschutz und Urheberrecht
Die Grundlage für zeitgemäßen Unterricht: Das Schulnetzwerk
Die Schulschließungen im Zuge der Corona-Pandemie machen derzeit deutlich, wie groß der Handlungsbedarf in punkto digitaler Bildung an Deutschlands Schulen ist.
Sollten Sie diesen Weg bereits gegangen sein stehen wir Ihnen mit 30 Jahren Erfahrung als Umsetzer, Lieferant und Dienstleister zur Verfügung**:
*** auch für den Fall, dass Ihr Förderantrag bereits eingereicht bzw. bewilligt wurde
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professionelles WLAN: Ausleuchtung, Planung, Umsetzung, Administration und technische Betreuung
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Netzwerk-Infrastruktur: Bestandsaufnahme, Modernisierung, Neuplanung
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Ausstattung von Klassenzimmern: Medienausstattung, digitale Devices
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Internetversorgung
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IT-Infrastruktur und -Betrieb: Serverlösungen, PC’s, Softwarelösungen
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Konzeption: Investitionsplanung, Betriebs- und Supportkonzept
„Viele deutsche Schulen haben beim Thema Digitalisierung Nachholbedarf, deshalb will der Bund dabei helfen, Schulen mit IT Infrastruktur inklusive Smartboards auszustatten. Unter der Bezeichnung „DigitalPakt Schule“ haben Länder und Bund eine Verwaltungsvereinbarung gemeinsam ausgehandelt. Im Entwurf dazu werden Schritte festgelegt, wie die Digitalisierung von Schulen ausgestaltet wird.
„Keine Ausstattung ohne Konzept“ heißt es im DigitalPakt Schule. Deshalb verlangen Bund und Länder einen Medienentwicklungsplan von jeder Schule, die Fördermittel beantragen will.
Sinnvoll ist dies allemal – denn ein solcher Plan schafft Klarheit über pädagogische Erfordernisse, gibt Planungssicherheit für Schulleitung, Verwaltung und Träger und sichert den Schülern eine langfristig gute Ausbildung.
Denn es ist erwiesen, dass der Einsatz von digitalen Lernwerkzeugen im Unterricht nur dann erfolgreich ist, wenn diese in ein Konzept eingebunden sind.
Der DigitalPakt kommt und es ist höchste Zeit, dass Schulen die Arbeit an ihrem Medienentwicklungsplan aufnehmen.
1. SCHULPROFIL UND PÄDAGOGISCHE ZIELSETZUNG
2. FACH- UND METHODENCURRICULUM
3. MEDIENCURRICULUM
4. PERSONALENTWICKLUNG, FORTBILDUNG, UNTERRICHTSPLANUNG
5. RAUMKONZEPTE
6. DIGITALE LERNUMGEBUNG
7. AUSSTATTUNGSPLANUNG
8. SUPPORT- UND WARTUNGSKONZEPT
9. REGELN
10. VERANTWORTLICHKEIT
11. ZEITPLANUNG
Der Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt durch diesen Prozess.
DigitalPakt Schule: Was wird gefördert?
Voll förderfähig sind:
Infrastruktur
- Aufbau oder Verbesserung der digitalen Vernetzung in Schulgebäu- den und auf Schulgeländen
- lokale schulische Server und schulisches WLAN
Ausstattung
- Anzeige- und Interaktionsgeräte, insbesondere Displays und interaktive Tafeln, einschließlich Steuerungsgeräte zum Betrieb in der Schule
- digitale Arbeitsgeräte für die technisch-naturwissenschaftliche Bildung oder die berufsbezogene Ausbildung
Begrenzt förderfähig sind:
Laptops, Notebooks und Tablets, wenn
- die Schule über die Infrastruktur förderfähig ist, über diese verfügt oder diese durch den Schulträger beantragt ist,
- die Geräte spezifische fachliche oder pädagogische Anforderungen erfordern,
- bei Anträgen für allgemeinbildende Schulen die Gesamtkosten für mobile Endgeräte am Ende der Laufzeit des DigitalPakts Schule entweder
- 20 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens für alle allgemeinbildenden Schulen pro Schulträger nicht überschreiten,
- 25.000 Euro je einzelne Schule nicht überschreiten oder beides nicht überschreiten.
Nicht förderfähig sind:
- Smartphones
- laufende Kosten der Verwaltung (Personalkosten, Sachkosten)
- Kosten für Betrieb, Leasing, Wartung und IT-Support
Hardware
Unser Leistungsspektrum für Bildungseinrichtungen:
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WLAN als Grundlage digitaler Bildungslösungen (Beratung, Ausleuchtung, Montage, Betreuung)
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Anbindung der WLAN Lösung an PaedML oder andere Schulnetzlösungen
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Über das Netzwerk Digitale Bildung unterstützen wir Schulträger, Schulen und alle Beteiligten an der Entwicklung digitaler Bildungskonzepte und dem späteren, damit verbundenen Beschaffungsprozess entsprechender technischen Lösungen
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Nutzung vorhandener technischer Infrastruktur
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Beratung/Konzeptentwicklung bei gewünschten Netzwerkerweiterungen
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Multimediatechnik (Beratung, Umsetzung)
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Planung und Projektierung von Internet-Breitbandanschlüssen in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern
Fünf Herausforderungen für die IT-Beschaffung
Dieser Erkenntnis kann ich nur zustimmen. Doch so erfreulich und dringend notwendig dieses politische Anliegen ist, so groß sind aus meiner Sicht auch die damit verbundenen Herausforderungen für die IT-Beschaffung der Schulen.
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Die Schulen brauchen tragfähige, pädagogische Konzepte für den Einsatz von neuen Medien im Unterricht. Ohne sie nützt die modernste IT-Infrastruktur wenig.
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Es fehlen noch immer gemeinsame und verbindliche (Qualitäts-)Standards für die digitale Infrastruktur der Schulen, an denen sich Lehrkräfte und IT-Beauftragte orientieren könnten. Darunter fallen dringliche Fragen zum Thema Datenschutz und Datensicherheit, aber auch zu einem jugendschutzkonformen WLAN-Zugang für alle oder passenden Cloud-Angeboten für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler.
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Schulen brauchen mehr professionellen IT-Support. Laut einer Umfrage der „Initiative D21“ kümmern sich an sieben von zehn Schulen immer noch Lehrkräfte um die Wartung der Geräte, oftmals als „Nebenbeschäftigung“. Nur ein Drittel hat eine IT-Fachkraft, die das Kollegium unterstützt. In jedem mittelständischen Betrieb mit vergleichbarer Größe gibt es eine eigene IT-Abteilung, warum nicht auch an deutschen Schulen?
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Auch der Bedarf an flächendeckenden Fortbildungsangeboten für alle Lehrkräfte ist nach wie vor groß. In der D21-Umfrage gaben sechs von zehn Lehrerinnen und Lehrern an, digitale Medien im Unterricht nur bedingt einzusetzen – vor allem, weil ihnen das Wissen über die Funktionsweise und die didaktische Einsetzbarkeit fehle.
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Das Thema Beschaffung ist eine Wissenschaft für sich, auf die viele der Verantwortlichen sich nicht hinreichend vorbereitet fühlen. Welche Überlegungen stehen an, wie vergleicht man Angebote, was muss bei einer Entscheidung berücksichtigt werden? Wer sollte in den Prozess eingebunden sein?
Werden diese Herausforderungen nicht bald auf höherer Ebene angegangen, ist es für Lehrkräfte kaum möglich, den Pioniergeist auszuleben und die Potentiale Digitaler Bildung auszutesten.
Gestaltung eines Unterrichts mit digitalen Medien
Auf der Basis didaktischer und pädagogisch-psychologischer Literatur und daraus resultierender Grundsätze für einen Unterricht mit digitalen Medien bietet sich folgende idealtypische Strukturierung eines handlungs-, entwicklungs- und kompetenzförderlichen Unterrichts an (Tulodziecki, Herzig & Grafe 2018):
- Aufgabenstellung, Sammeln und Problematisieren spontaner Lösungsvermutungen:Erkundungsaufgaben, Probleme, Entscheidungsfälle, Gestaltungs- oder Beurteilungsaufgaben können mit Rückgriff auf digitale Medien, wie Erklärvideos, Lernapps oder Computersimulationen, eingeführt und spontane Lösungsvermutungen gesammelt und problematisiert werden.
- Zielvereinbarung und Bedenken der Bedeutsamkeit: Ziele der Unterrichtseinheit werden im personal geführten Gespräch festgelegt und ihre gegenwärtige oder zukünftige Bedeutung bedacht. Digitale Medien können dabei unterstützen, Ziele in geeigneter Weise festzuhalten, zum Beispiel mit einer Mindmapping-Software.
- Verständigung über das Vorgehen: Fragen werden zusammengetragen, die für die Bearbeitung der Aufgabe wichtig sind, und geeignete Vorgehensweisen abgestimmt. Der Vorgehensplan lässt sich mit einem digitalen Medienangebot festhalten, zum Beispiel in einer digitalen Lernumgebung.
- Erarbeitung von Grundlagen für die Aufgabenlösung:In dieser Phase lassen sich digitale Medien als Informationsquellen oder als Lernhilfen nutzen, zum Beispiel Suchmaschinen im Internet, Datenbanken oder multimediale Lernumgebungen.
- Durchführung der Aufgabenlösung: Zur Unterstützung der Entwicklung der Aufgabenlösungen können digitale Medien als Werkzeuge oder Präsentationshilfen verwendet werden, zum Beispiel Textverarbeitungs-, Kalkulations-, Grafikbearbeitungs- oder Simulationsprogramme.
- Vergleich von Lösungen und Zusammenfassung des Gelernten: Die mit digitalen Medien dokumentierten Aufgabenlösungen können den anderen Mitgliedern der Lerngruppe zunächst präsentiert und dann personal kommentiert werden. Zusammenfassende Aussagen lassen sich abschließend etwa in einer digitalen Lernumgebung festhalten.
- Einführung von Anwendungsaufgaben und deren Bearbeitung: Ähnlich wie in der Phase der Aufgabenstellung werden weitere interessante Anwendungsaufgaben mit Hilfe digitaler Medien eingeführt, Lösungen entwickelt und diese besprochen.
- Weiterführung und Bewertung des Gelernten und der Lernwege: Noch offene Fragen werden gesammelt und gegebenenfalls besprochen sowie das Gelernte und der Lernweg gemeinsam bewertet. Hierbei können neben dem personalen Gespräch auch digitale Medien, wie Response Systeme, genutzt werden.
Entwicklung eines schulspezifischen Konzepts
Für die Umsetzung des Lehrens und Lernens mit und über digitale Medien im Fachunterricht sowie für die Umsetzung in besonderen Veranstaltungen der Schule, zum Beispiel an Projekttagen, ist es notwendig und wünschenswert, dass Aktivitäten in einer Schule koordiniert und im Schulalltag verankert werden. Hierzu ist es hilfreich, einen Koordinierungsrahmen für die Medienbildung zu entwickeln, der hinsichtlich nutzungsbezogener und inhaltsbezogener Aufgabenfelder der Medienbildung mögliche thematische Akzentsetzungen in den jeweiligen Jahrgangsstufen aufweist. Das folgende Beispiel zeigt einen Auszug eines Koordinierungsrahmens für die Medienbildung in der Grundschule (Tulodziecki, Herzig & Grafe 2018):
Es empfiehlt sich, durchgeführte oder geplante Aktivitäten zur Medienbildung zur Abstimmung im Kollegium in Form einer Kurzbeschreibung zu dokumentieren.
Zur Umsetzung sollten sich in der Schule – mit Unterstützung durch die Schulleitung und in Abstimmung mit dem Kollegium – Lehrerinnen und Lehrer in einer Arbeits- und Koordinationsgruppe zusammenfinden, die Interesse am Lehren und Lernen mit und über digitale Medien haben. Die Aufgabe der Gruppe sollte darin bestehen, vorhandene medienpädagogische Aktivitäten zu erfassen und zu koordinieren, neue Aktivitäten zu initiieren und den Prozess der Weiterentwicklung der Medienbildung in der Schule zu begleiten. Entsprechende Aktivitäten sollten insgesamt als Bestandteil der Schulprogrammentwicklung konzipiert und realisiert werden (Tulodziecki, Herzig & Grafe 2018).
Planung einer unterstützenden Infrastruktur
Zur Umsetzung entsprechender Konzepte ist die Planung einer lernförderlichen Infrastruktur bedeutsam, die flexible Möglichkeiten für unterschiedliche Lehr-Lernszenarien bietet. Dabei sind unter anderen die folgenden Gestaltungsmerkmale bedeutsam:
- Ausstattung mit einer oder mehreren Präsentationseinrichtungen sowie mit mobilen Endgeräten – je nach Schulform und weiteren Rahmenbedingungen als Bring Your Own Device-Konzept (BYOD) oder mit Geräten, die die Schule vorhält
- rollbares Mobiliar zur flexiblen Ermöglichung unterschiedlicher Lehr-Lernarrangements
- flexibler Zugang zu Strom und LAN
Je nach didaktischen Zielsetzungen und weiteren vorhandenen Rahmenbedingungen – wie finanziellen Ressourcen – lassen sich unterschiedliche Lösungen umsetzen. Eine erste Startausstattung kann beispielsweise einen Lehrerarbeitsplatz mit einer Präsentationseinrichtung (einer digitale Großbilddarstellung mit Audio-/Videosystem, einem Computer und einer Dokumentenkamera oder Tablethalterung) beinhalten. Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, digitale Endgeräte, wie Notebooks, Tablets oder Smartphones, zu nutzen. Umfangreichere Lösungen können beispielsweise mehrere digitale Großbilddarstellungen sowie Zubehör für weitere fachspezifische Anwendungen, wie zum Beispiel Robotik, oder innovative Technologien, wie beispielsweise Brillen für die Nutzung virtueller Realität, beinhalten.
Zur Einrichtung der Infrastruktur bietet es sich an, neben den üblichen Beschaffungswegen über die Sachaufwandsträger hinaus auch vielfältige weitere Optionen auszuloten und bei geeigneten Bedingungen zu nutzen, wie beispielsweise Finanzierungen über Public Private Partnership, Stiftungen, Wettbewerbe mit Geld- oder Sachpreisen oder Spendengelder.
Planung eines Fortbildungskonzepts
Vor dem Hintergrund des schulspezifischen Konzepts und der geplanten oder vorhandenen Infrastruktur ist es bedeutsam, den Fortbildungsbedarf des Kollegiums zu erheben. Auf dieser Basis kann unter Nutzung von Angeboten der regionalen, lokalen oder zentralen Lehrerfortbildung und unter Durchführung von schulinternen Fortbildungen (SCHILF) eine schulinterne Fortbildungsplanung ausgestaltet werden. Neben halb- oder ganztägigen Formaten haben sich auch wöchentliche einstündige kompakte SCHILFs für Interessierte zur Thematisierung spezifischer Fragen bewährt.
Best Practice – Beispiele aus der Praxis
Im Rahmen eines Modellversuchs, gefördert durch die Stiftung Bildungspakt Bayern, machen sich seit dem Schuljahr 2016/17 zwei Grundschulen, zwei Mittelschulen, zwei Realschulen und zwei Gymnasien sowie seit dem Schuljahr 2017/18 zwölf weitere Netzwerkschulen auf den Weg eines ganzheitlichen Entwicklungsprozesses hin zu einer „Digitalen Schule 2020“. Links zu dem Projekt finden Sie online auf der Linkliste des Netzwerks Digitale Bildung.
Wie war die Ausgangslage?
Die Lehrpersonen wünschten sich zum Beispiel, dass das Lehren und Lernen mit digitalen Medien Alltag wird und dass es so selbstverständlich wird, mit den digitalen Medien zu arbeiten wie mit einem Heft oder der Kreidetafel. Zudem bestand der Wunsch, dass Arbeitsabläufe effizient gestaltet werden können, damit für die Lehrpersonen Dinge einfacher funktionieren. Schülerinnen und Schüler wünschten sich beispielsweise eine deutlich modernere Schule und dass ihre Lehrerinnen und Lehrer digitale Medien häufiger im Unterricht nutzen. Einen umfassenden Einblick in die Ausgangslagefindet man auf den Webseiten des Bildungspakts Bayern unter der Rubrik „Schulfilme“ und auf der Linkliste des Netzwerks Digitale Bildung.
Was sind die Zielsetzungen?
Die Schulen haben sich einer Bandbreite an Entwicklungsaufgaben gestellt, wie man auf den Webseiten des Bildungspakts Bayern unter der Rubrik „Digitale Schule 2020“ nachlesen kann. Der Link dazu ist auch auf der Linkliste des Netzwerks Digitale Bildung zu finden.
- mediendidaktisch: Ausloten des Mehrwerts des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien zur Förderung von personalisiertem, selbstgesteuertem und kollaborativem Lernen und Anpassung der Prüfungskultur
- medienerzieherisch: Förderung von Medienkompetenz als sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozialverantwortliches Handeln
- technisch: Ausarbeitung und Implementierung einer zu den pädagogischen Zielen passenden digitalen Infrastruktur mit schulgerechtem Support
- organisatorisch: Anpassung der Lernumgebungen und der Unterrichtsorganisation, Impulse für die Weiterentwicklung eines digitalen Informations- und Kommunikationsmanagements
- personell: Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer
- rechtlich: Klärung von Fragen zum Datenschutz und Urheberrecht
Wie wird vorgegangen?
Modellschulen und Netzwerkschulen haben eine Struktur zur inhaltlichen Zusammenarbeit und zum Austausch von Informationen, Erfahrungen und Vorgehensweisen etabliert. Die Förderung einer schulübergreifenden Kooperationskultur zur Verbesserung der Unterrichts- und Organisationsqualität durch den Aufbau eines Multiplikatorennetzwerkes spielt dabei eine bedeutsame Rolle. Auf diese Weise können sich die Schulen über ihre Erfahrungen austauschen sowie gemeinsam innovative Ideen, Problemlösungen und Umsetzungsstrategien erproben.
Welche Lösungen werden eingesetzt und was ist das Ergebnis?
Gemäß den unterschiedlichen Ausgangslagen an den einzelnen Schulen entwickeln sie individuelle Lösungen für die Gestaltung von Unterrichtsprozessen des Lehrens und Lernens mit und über digitale Medien, für die Entwicklung schulspezifischer Konzepte, für die Ausgestaltung der Infrastruktur sowie für die Umsetzung von Fortbildungen.
Eine kontinuierliche Reflexion der Nutzung digitaler Medien ermöglicht Chancen und mögliche Problemlagen zu erfassen und in einem iterativen Prozess gemeinsam mit anderen weiterzuentwickeln. Die Erfahrungen der Schulen werden sukzessive auf den Webseiten des Bildungspakts Bayern unter der Rubrik „Erfahrungen der Modellschulen“ dokumentiert. Der Link dazu ist auch auf der Linkliste des Netzwerks Digitale Bildung zu finden. Auf dieser Basis werden Handlungsempfehlungen unter Einbezug einer großen Vielfalt der Standorte erarbeitet.
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